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Bei der jungen Schweizerin (24) kann man von einer Traum-Karriere sprechen: 1989 in der Schweiz geboren gewinnt Stefanie Heinzmann mit gerade mal 18 Jahren souverän Stefan Raabs Castingshow, erhält einen Plattenvertrag bei Universal und landet mit ihrer ersten Single „My Man Is A Mean Man“ einen wahrhaftigen Hit. Das zugehörige Debütalbum „Masterplan“ holt Platin, es regnet nationale und internationale Auszeichnungen (Echo, Swiss Music Award, Comet). Anders als die meisten Castingshow-Gewinner schafft es Stefanie Heinzmann aber, sich auch nach dem Castingshow-Hype in der Musikwelt zu behaupten. Schon das Nachfolgealbum „Roots to Grow“ (2009) zeigt: Das ist eine Newcomerin mit Substanz. Gesundheitliche Probleme bremsen dann die kometenhafte Karriere: Stefanie muss sich einer Bandscheiben- und einer Stimmbandoperation unterziehen, erst Ende 2011 beginnt die Arbeit am dritten Album, das im März 2012 erscheint. „Stefanie Heinzmann“ enthält neben Eigenkompositionen auch Lieder von Eric Bazilian (The Hooters), Jamie Cullum und Kim Sanders. Funk & Soul mit einer Prise Pop und Jazz und dazu eine ganz große Stimme, die an ihr Vorbild Joss Stone oder an die verstorbene Amy Winehouse erinnert. Die Selbstverständlichkeit, mit der Stefanie sich in den unterschiedlichsten Genres zuhause fühlt, beeindruckt. Ihre neuen Songs, darunter die Single „Diggin’ in the Dirt“, strahlen eine Souveränität aus, die nach Gelassenheit und Reife klingt. „Ich brauche die Abwechslung“, sagt die Sängerin. „Mir ist es nicht genug nur einen Stil zu singen. Für mich ist es total wichtig, viele Facetten zu haben.“ Diese Facetten und Emotionen wird sie auch live ausleben: Mal ruhig, verletzlich, unsicher und scheu und dann wieder aufbrausend, lustig und selbstbewusst. Von der eleganten Ballade bis zum Up-Tempo-Song mit unverschämtem Ohrwurm-Appeal, von Motown-Abklängen bis zu lupenreinem Pop.
Stefanie Heinzmann – viel mehr als ein Casting-Sternchen. Im Showbusiness werden Masken schnell unbequem, unverkrampfte Gradlinigkeit wird dagegen niemals alt, erst recht nicht, wenn sie so charmant präsentiert wird. Wie sagt sie doch gleich selbstbewusst über ihr neues Album: „Ich weiß, wer ich bin, und ich weiß auch, wie das klingen soll.“
Support: Mottek – Rock aus dem Ruhrgebiet
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